Haier Biomedical hat kürzlich ein großes Kryolagersystem zur Unterstützung der Myelomforschung am Botnar Institute for Musculoskeletal Sciences in Oxford geliefert. Das Institut ist Europas größtes Zentrum für die Erforschung muskuloskelettaler Erkrankungen und verfügt über hochmoderne Einrichtungen und ein Team von 350 Mitarbeitern und Studierenden. Das Kryolager, Teil dieser Infrastruktur, zog das Oxford Centre for Translational Myeloma Research an, um seine Gewebeproben zentral zu lagern.
Alan Bateman, ein leitender Techniker, beaufsichtigte die Erweiterung der Kryoanlage für das neue Projekt. Der Flüssigstickstoffbehälter der Biobank-Serie YDD-1800-635 von Haier Biomedical wurde aufgrund seiner enormen Kapazität von über 94.000 Kryoröhrchen ausgewählt. Die Installation verlief reibungslos, wobei Haier Biomedical alles von der Lieferung bis zur Einhaltung der Sicherheitsprotokolle übernahm.
Seit der Inbetriebnahme funktioniert alles einwandfrei, von der automatischen Befüllung und dem Karussell bis hin zur Antibeschlagfunktion mit nur einem Tastendruck. Besonders wichtig ist, dass die Probenintegrität nahezu garantiert ist und die Überwachung über die Touchscreen-Benutzeroberfläche rund um die Uhr problemlos möglich ist. Es ist definitiv ein Fortschritt gegenüber den altmodischen Druckknopfgeräten, die wir gewohnt sind. Auch die Sicherheit ist erhöht, da nur bestimmte Personen wichtige Parameter wie Füllrate, Füllstand und Temperatur ändern können. Das bedeutet, dass die meisten Forscher nur auf die Proben zugreifen können. Dies ist besonders wichtig, um die Anforderungen der Human Tissue Authority, der unabhängigen britischen Aufsichtsbehörde für menschliche Gewebe- und Organspenden, zu erfüllen.
Die Biobank-Serie bietet erweiterte Funktionen wie präzises Monitoring, verbesserte Probenintegrität und die Einhaltung gesetzlicher Standards. Anwender schätzen die benutzerfreundliche Oberfläche und die Sicherheitsfunktionen, die sicherstellen, dass nur autorisiertes Personal auf wichtige Parameter zugreifen kann. Darüber hinaus verbessern kleine Designdetails wie hochwertige Racks und ergonomische Griffe die Benutzerfreundlichkeit.
Trotz der Verdoppelung der Speicherkapazität ist der Verbrauch von Flüssigstickstoff nur geringfügig gestiegen, was die Effizienz des Systems unterstreicht. Insgesamt ist das Team des Oxford Centre for Translational Myeloma Research mit dem System zufrieden und erwartet eine breitere Nutzung über das laufende Projekt hinaus.
Veröffentlichungszeit: 24. Mai 2024