Biobanken spielen in den letzten Jahren eine immer wichtigere Rolle in der wissenschaftlichen Forschung. Hochwertige Tieftemperatur-Lagergeräte gewährleisten die Sicherheit und Aktivität von Proben und unterstützen Forscher bei der Durchführung verschiedener wissenschaftlicher Untersuchungen, indem sie eine professionelle und sichere Lagerumgebung für biologische Proben bieten.

Flüssigstickstofftanks werden zur Langzeitlagerung von Proben verwendet. Sie lagern Proben bei einer niedrigen Temperatur von -196 °C, die nach dem Prinzip der Vakuumisolierung nach dem Vorkühlen der Proben erreicht wird. Es gibt zwei Methoden zur Lagerung von Proben in Flüssigstickstofftanks: Flüssigphasenlagerung und Dampfphasenlagerung. Was ist der Unterschied zwischen beiden?
1. Geltung
Flüssigphasenstickstofftanks werden hauptsächlich in Laboren, der Tierhaltung und im verarbeitenden Sektor eingesetzt.
Tanks für flüssigen Stickstoff in der Dampfphase werden hauptsächlich in Biobanken, der Pharmaindustrie und im Gesundheitswesen eingesetzt.
2. Speicherstatus
In der Dampfphase werden Proben durch Verdampfen und Abkühlen von flüssigem Stickstoff gelagert. Die Lagertemperatur variiert von oben nach unten im Probenlagerbereich. Im Vergleich dazu werden Proben in der Flüssigphase direkt in flüssigem Stickstoff bei -196 °C gelagert. Die Proben sollten vollständig in flüssigem Stickstoff eingetaucht sein.

Haier Biomedical Flüssigstickstoffbehälter – Smart-Serie
Darüber hinaus unterscheiden sich auch die Verdampfungsraten von Flüssigstickstoff. Generell hängt die Verdampfungsrate vom Durchmesser des Flüssigstickstofftanks, der Häufigkeit des Öffnens des Deckels, dem Herstellungsprozess sowie der Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit ab. Die fortschrittlichen Vakuum- und Isolationstechnologien bei der Herstellung von Flüssigstickstofftanks sind jedoch entscheidend für einen geringen Verbrauch.
Der größte Unterschied zwischen beiden Verfahren liegt in der Art der Probenlagerung. In der Dampfphase kommen die Proben nicht direkt mit flüssigem Stickstoff in Kontakt, wodurch eine Kontamination durch Bakterien verhindert wird. Die Lagertemperatur darf jedoch -196 °C nicht erreichen. In der Flüssigphase können Proben zwar bei etwa -196 °C gelagert werden, das Kryokonservierungsröhrchen ist jedoch instabil. Ist das Kryokonservierungsröhrchen nicht gut verschlossen, sickert flüssiger Stickstoff in das Röhrchen. Wird das Röhrchen herausgenommen, führt die Verflüchtigung des flüssigen Stickstoffs zu einem Druckungleichgewicht innerhalb und außerhalb des Röhrchens, wodurch das Röhrchen platzt. Dadurch geht die Integrität der Probe verloren. Beide Methoden haben also Vor- und Nachteile.
Wie kann man ein Gleichgewicht zwischen beiden finden?
Die Biobank-Serie des Haier Biomedical Liquid Nitrogen Storage System ist sowohl für die Lagerung in der Flüssig- als auch in der Dampfphase konzipiert.
Es vereint die Vorteile der Dampf- und Flüssigphasenlagerung und nutzt fortschrittliche Vakuum- und Isolationstechnologien, um Lagersicherheit und Temperaturgleichmäßigkeit zu gewährleisten und gleichzeitig den Verbrauch von Flüssigstickstoff zu reduzieren. Der Temperaturunterschied im gesamten Lagerbereich beträgt maximal 10 °C. Selbst in der Dampfphase beträgt die Lagertemperatur im oberen Bereich des Regals bis zu -190 °C.

Biobank-Serie für die Lagerung im großen Maßstab
Zusätzlich sorgen hochpräzise Temperatur- und Füllstandssensoren für höchste Genauigkeit. Alle Daten und Proben sind durch ein sicheres Zugangskontrollsystem geschützt. Diese Sensoren überwachen Temperatur und Füllstand im Flüssigstickstofftank in Echtzeit. So kann die Flüssigkeit im Tank automatisch nachgefüllt werden, um optimale Lagerbedingungen für Proben zu gewährleisten.
Veröffentlichungszeit: 26. Februar 2024